Die Geschichte von Laue

Vom Bauernhof zum Festmodengeschäft. Wir nehmen Dich mit auf unsere Entstehungsgeschichte von 1974 bis 2024.

Vom Bauernhof zum Second-Hand-Laden

Grete Laue, eine Frau der Tat, stammt ursprünglich aus der Landwirtschaft. Für ihre Idee, einen Second-Hand-Laden in der ländlichen Gegend zu eröffnen, wurde sie anfangs belächelt. Zusammen mit ihrer Tochter Kirsten schmiedete sie Pläne. Kurzerhand wurden die privaten Wohnräume zur Ladenfläche umfunktioniert. Am 15. November 1974 öffneten sich die Türen für die ersten Kunden.

Ein faszinierender Weg von der Bäuerin zur Unternehmerin, der zeigt, dass es nie zu spät ist, Träume zu verwirklichen.

Ideen, Inspiration und die Umsetzung

In Gesprächen auf Feierlichkeiten schnappte Grete auf, dass viele Frauen ihre Kleider nur einmal tragen konnten. Dadurch sammelten sich eine Menge Altlasten in den Kleiderschränken an und die Frauen suchten nach neuen Modellen, die sie dem nächsten Fest tragen konnten. So entstand die Idee Second-Hand-Ware anbieten. Damals gab es so etwas auf dem Land noch nicht. In Hamburg im Geschäft Secondella wurde Inspiration gesammelt. Mit viel Tatendrang, Euphorie und Frauenpower sollte die Idee schließlich in die Tat umgesetzt werden.

Zurück zu Hause ging es direkt an die Arbeit. Die Wände wurden gestrichen, gebrauchte Kleiderständer gekauft, und mittels einer Zeitungsanzeige wurde Gebrauchtware gesucht. Der erste Ladeneingang war damals die Haustür des alten Bauernhofs Osterhof. Das ehemalige Schlafzimmer wurde zum ersten Verkaufsraum, das Badezimmer zur Kundentoilette und das frühere Kinderzimmer zur ersten Umkleidekabine.

"Am Anfang haben wir uns richtig gewundert, dass wirklich die Tür aufging und Kunden zu uns kamen"
Kirsten Laue über die Anfänge.

Gebrauchtware und Neuware

Schon bald stellte sich heraus, dass die Gebrauchtware nicht immer den Geschmack der Kundinnen traf oder die benötigten Teile einfach nicht dabei waren. Also machte sich Grete und ihre Tochter Kirsten im gelben Käfer auf den Weg nach Hamburg ins Modezentrum, um Neuware einzukaufen. Ohne zu zögern investierten die beiden Frauen jeweils 5.000 DM aus eigener Tasche, um ihre Vision zu verwirklichen und ihr Sortiment zu erneuern. Mit diesem mutigen Schritte legten sie den Grundstein für ihr Festmodenparadies.

4000 m² Ladenfläche und vieles mehr

Etwa 33 Umbauten später ist unser Geschäft inzwischen auf beeindruckende 4000 m² angewachsen. So mancher Besucher hat sich schon verlaufen und dabei unfreiwillig eine kleine Entdeckungsreise unternommen. Es gibt aber auch viel zu sehen bei uns. Wir haben auf zwei Etagen unterschiedliche Abteilungen für Damen-, Abend-, Braut-, und Herrenmode mit 9000 Abendkleidern, 2000 Brautkleidern, 2000 Anzügen und 25000 Accessoires. Du findest bei uns auch 12 Separees und ein Trauringzimmer. Direkte Nachbarn und angrenzend an unser Geschäft sind das Cafe Osterhof mit 155 Plätzen und der Dekoladen Dekomeyer.

Die wichtigsten Momente

Eine Übersicht unserer Unternehmensgeschichte mit den größten Wendepunkten. In 50 Jahren ist viel passiert.

Fun Facts, die auf keinem Zeitstrahl zu finden sind:

  • 392 Spiegel
  • 600 Blechkuchen / Torten (Jahresverbrauch)
  • 420 Parkplätze
  • 7.000 Liter Kaffee (Jahresverbrauch)
  • 182 Umkleidekabinen
  • 132 Klopapier

Grete Laues Traum lebt weiter

Was als kleines Familienprojekt begann wird nun in dritter Generation geführt. Kirsten und ihr Sohn Henning lassen Grete Laues Traum weiterleben. Mittlerweile gibt es einen eigenen Onlineshop und eine eigene Laue Collection, die stetig erweitert wird. Unser Betrieb ist eine Erfolgsgeschichte voller Mut, Leidenschaft und jeder Menge plattdeutschem Charme.

Am 15. November 2024 feiern wir unser 50. jähriges Firmenjubiläum. Gemeinsam möchten mit Dir möchten wir diesen besonderen Meilenstein mit Aktionen und Angeboten in unserer Jubiläumswoche zelebrieren.

Wir möchten uns bei all unseren Mitarbeitern, Kunden, Nachbarn und Partnern bedanken.

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben
Was ist die Summe aus 3 und 6?